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Unterstützer der Sozialen Selbstverwaltung

„Die Sozialwahlen sind ein Kernelement unseres Sozialstaates. Aus ihnen bezieht die Soziale Selbstverwaltung, in der die Versicherten, die Rentnerinnen und Rentner und die Arbeitgeber über ihre Sozialversicherung mitbestimmen, ihre Legitimation. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt die Position der Frauen und Männer, die sich ehrenamtlich in den Vertreterversammlungen und Verwaltungsräten für eine gute Renten- und Gesundheitsversicherung einsetzen. Deshalb ist es mir wichtig, das ehrenamtliche Engagement der Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter noch bekannter zu machen, und ich freue mich über jede Initiative, die dieses Anliegen unterstützt.“

Peter Weiß, Bundeswahlbeauftragter für die Sozialversicherungswahlen

„Jede und jeder von uns weiß, wie Politik unser tägliches Leben beeinflusst. Und es ist auch bekannt, dass man sich selbst einbringen kann, um Veränderungen zu erreichen. Unsere Sozialen Sicherungssysteme, hier insbesondere die gesetzliche Renten-, Kranken-, Pflege- und Unfallversicherung, haben mitunter größeren Einfluss auf unser tägliches Leben. Auch hier ist es möglich und gewollt, sich einzubringen und Veränderungen zu erreichen, z.B. wenn es Leistungen dieser Versicherungen geht. Deshalb hoffe ich, dass viele Frauen und Männer die Chance nutzen, sich an den im kommenden Jahr, 2023, stattfindenden Sozialversicherungswahlen zu beteiligen: als Wählerinnen und Wähler, aber auch als Kandidat*inn*en auf den Listen. Demokratie lebt vom MITMACHEN!

Doris Barnett, stellvertretende Bundeswahlbeauftragte für die Sozialversicherungswahlen

„Mehrere Millionen Versicherte haben bei den jüngsten Sozialwahlen ihre Stimme abgegeben und damit die Soziale Selbstverwaltung in Deutschland gestärkt. Diese millionenfache Unterstützung ist für uns Verpflichtung. Auf unserer neuen Internetseite www.soziale-selbstverwaltung.de wollen wir deshalb aufzeigen, was die gewählten Selbstverwalter als Interessenvertreter der Beitragszahler, Versicherten und Rentner unternehmen."

Dagmar König, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund

„Die Versicherungsträger, bei denen Urwahlen stattfinden, sind sich einig, dass es entscheidend darauf ankommt, den Informationslevel über die Arbeit der Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter auch zwischen den Sozialwahlen hoch zu halten. 
Mit unserer gemeinsamen Informationsinitiative wollen wir erreichen, die soziale Selbstverwaltung noch transparenter zu machen. Dies umfasst Aufbau, Funktion und Arbeit der sozialen Selbstverwaltung. Wir wollen vermitteln, dass Selbstverwaltung „lebendig“ ist und die jeweiligen Selbstverwalter sich aktiv für die Interessen der Versicherten einbringen. Dabei wollen wir Bewährtes weiterentwickeln und gleichzeitig neue Wege in der Kommunikation gehen. Die neue Website www.soziale-selbstverwaltung.de bündelt alle wichtigen Informationen in einem attraktiven Layout – immer aktuell, modern und informativ.“

Erich Balser, Vorsitzender des Verwaltungsrates der KKH

„Selbst mitzugestalten ist besser, als alles dem Staat zu überlassen. Vor allem, wenn es um die Krankenversicherung geht. Dafür bin ich bei der Sozialwahl gewählt. Und deshalb engagiere ich mich seit vielen Jahren im Verwaltungsrat der DAK-Gesundheit und in anderen Gremien der Selbstverwaltung. Was das konkret bedeutet, zeigt das neue Infoportal zur sozialen Selbstverwaltung.“

Dieter Schröder, Vorsitzender des Verwaltungsrates der DAK-Gesundheit

 

„Demokratie beruht darauf, dass die Menschen selbst entscheiden, wie sie ihre öffentlichen Angelegenheiten regeln. Das gilt auch und gerade für die sozialen Sicherungssysteme. Es ist ganz wichtig für unser Land, dass die Alters- und Gesundheitsfürsorge von den Beitragszahlern, den Versicherten und Rentnern selbst ausgestaltet wird. Deshalb begrüße ich es sehr, dass die Soziale Selbstverwaltung schon lange vor der nächsten Sozialwahl 2023 eine Informationsinitiative startet, um diese Seite unseres Sozialstaates bekannter zu machen.“

Rita Pawelski, Bundeswahlbeauftragte (2015-2021)

„Bei der Wahl zu den Sozialparlamenten 2017 sind mehr als 15 Millionen Stimmen abgegeben worden. Das zeigt, wie wichtig den Versicherten in Deutschland ihr Recht zur Mitbestimmung in Gesundheits- und Rentenfragen ist. Ich finde es gut, dass die gewählten Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter jetzt noch stärker in die Öffentlichkeit gehen und darüber informieren, was Soziale Selbstverwaltung bedeutet und was sie zu leisten vermag. Denn ihre ehrenamtliche Arbeit ist ein Gewinn für uns alle.“

Klaus Wiesehügel, Stellvertretender Bundeswahlbeauftragter (2015-2021)

„Die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung in Deutschland haben in der Vergangenheit große Herausforderungen bewältigt. Und die Arbeit von Ehrenamtlichen in der Sozialen Selbstverwaltung hat entscheidend zu diesen Erfolgen beigetragen! Ihr freiwilliger Einsatz steht – auch in Krisenzeiten – für Solidarität, Wirtschaftlichkeit, eine qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung und ein zuverlässiges Rentensystem. Um die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland weiterzuentwickeln, brauchen wir auch in Zukunft eine starke Soziale Selbstverwaltung. Mit unserer neuen Website www.soziale-selbstverwaltung.de wollen wir zudem noch stärker in den Dialog mit den Versicherten treten, um ihre Belange noch besser vertreten zu können.“

Uwe Klemens, Verbandsvorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek)

„Soziale Selbstverwaltung ist eine Form aktiver Demokratie. Sie lebt davon, dass sich die Menschen an der Entscheidungsfindung in einem so wichtigen Feld wie der Kranken- und Sozialversicherung direkt beteiligen. Um dieses Prinzip weiter zu stärken, braucht es noch mehr Öffentlichkeit, noch mehr Transparenz – und nicht nur dann, wenn eine Sozialwahl ansteht. Das wollen wir mit unserer neuen Informationsplattform www.soziale-selbstverwaltung.de leisten.“

Ulrike Hauffe, Stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates der BARMER

„Demokratie kann nur funktionieren, wenn es einen beständigen Austausch zwischen den Wählern und den von ihnen Gewählten gibt. Das gilt auch für die Sozialparlamente in der Renten- und der Krankenversicherung. Auf www.soziale-selbstverwaltung.de werden wir als gewählte Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter kontinuierlich über unsere ehrenamtliche Tätigkeit berichten. Die Versicherten sollen die Möglichkeit erhalten, sich ein eigenes Urteil über das Wirken der Sozialparlamente zu bilden, damit sie bei der nächsten Sozialwahl in vier Jahren noch gezielter entscheiden können, wem sie ihre Stimme geben."

 Rüdiger Herrmann, Alternierender Vorsitzender der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund

„Der Austausch mit den Beitragszahlern gehört zum Selbstverständnis von uns ehrenamtlichen Selbstverwaltern. Dazu gehört auch, anschaulich zu machen, wie wir uns für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen einsetzen.“

Annette Stensitzky, Techniker Krankenkasse

"Als ehrenamtliche Selbstverwalter kontrollieren wir im Auftrag der Versicherten, dass ihre Kassenbeiträge effektiv verwendet werden. Aber wer kontrolliert uns? Die Beitragszahler haben einen Anspruch darauf, dass auch wir als Selbstverwalter transparent arbeiten. Genau das wollen wir mit unserer neuen Informationsplattform www.soziale-selbstverwaltung.de jetzt leisten." 

Roland Schultze, Alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates der Handelskrankenkasse (hkk)