Zum Hauptinhalt springen
  • Alternierender Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund

  • Alternierender Vorsitzender des Haushalts- und Finanzausschusses des Vorstandes

  • Mitglied des Ausschusses zur Prüfung der Jahresrechnung des Vorstandes

  • Mitglied des Bundesvorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund

  • Alternierender Vorsitzender des Ausschusses für Haushalt, Finanzen und Rechnungsprüfung

„Vertrauen ist ein hohes Gut“

Christian Amsinck ist Hanseat durch und durch. Er ist in Hamburg aufgewachsen, wo die Amsincks zu den alteingesessenen Kaufmannsfamilien gehören und eingangs des 18. Jahrhunderts auch schon einmal den Ersten Bürgermeister stellten. Seinen Lebensmittelpunkt aber hat er in Berlin-Brandenburg gefunden: Amsinck ist im Hauptberuf Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e. V. (UVB), sitzt im Rundfunkrat des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), gehört dem brandenburgischen Landeshochschulrat an und ist stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH. Seit 2016 ist er zudem Mitglied des Sozialbeirats der Bundesregierung – und seit 2015 alternierender Vorsitzender des Vorstandes der Deutschen Rentenversicherung Bund. Amsinck gehört der Arbeitgeberseite an. Als alternierender Vorstandsvorsitzender löst er sich mit Hans-Werner Veen ab, der der Versichertenseite angehört.

Im Vorstand der Deutschen Rentenversicherung Bund vertritt Amsinck, der zunächst Kaufmann lernte und anschließend in Münster Volkswirtschaft studierte, die Arbeitgeberseite. „Als Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände beschäftige ich mich ständig mit Fragen der sozialen Sicherungssysteme“, erklärt er. „Angesichts des demografischen Wandels zählt eine zukunftsfeste gesetzliche Rentenversicherung zu den wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben.“

Das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in ihre gesetzliche Rentenversicherung sei ein besonders hohes Gut, sagt Amsinck. „Als Selbstverwalter wirken wir an einer entscheidenden Stelle mit. Dabei geht es sowohl um eine langfristige Finanzierbarkeit der Deutschen Rentenversicherung als auch um die Qualität unseres Sozialsystems.“ Für die ehrenamtliche Tätigkeit im Vorstand und in den Ausschüssen müsse er viel Zeit investieren. „Doch für diese wichtige Aufgabe tue ich es gern.“

Als alternierender Vorstandsvorsitzender versteht Amsinck seinen Auftrag darin, „Menschen und Inhalte zusammenzuführen“. Das Ziel sei stets, ein gutes Ergebnis sowohl für die Arbeitgeber als auch für die Versicherten zu erreichen. Den Austausch zwischen beiden Seiten, die in allen Gremien der Rentenversicherung paritätisch vertreten sind, bezeichnet er als „partnerschaftlich, sehr intensiv und gut“.

Als Beispiel nennt Amsinck den Prozess, in dem sich die Vertreter von Arbeitgebern und Versicherten 2016 auf ein neues Personaltableau für die Führungspositionen bei der Deutschen Rentenversicherung Bund verständigten. Ganz so, wie es dem Prinzip der Selbstverwaltung in den sozialen Sicherungssystemen der Bundesrepublik entspricht. „Mit dieser Teamlösung an der Spitze ist die Deutsche Rentenversicherung Bund sehr gut für die Zukunft aufgestellt.“