Zum Tod von Gerald Weiß, ehemaliger Bundeswahlbeauftragter für die Sozialwahlen
Soziale Selbstverwaltung trauert um engagierten Fürsprecher der Sozialwahl

01.02.2022
Die Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter in der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund und in den Verwaltungsräten der sechs Ersatzkassen TK, Barmer, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK trauern um Gerald Weiß, der von 2009 bis 2015 Bundeswahlbeauftragter für die Sozialwahlen war und am 22. Januar im Alter von 76 Jahren verstorben ist.
Mit großer Verve, Warmherzigkeit und persönlicher Überzeugung setzte sich Weiß in seiner Amtszeit als Bundeswahlbeauftragter für die Selbstverwaltung in der Renten- und Krankenversicherung und insbesondere für die demokratische Urwahl zu den Sozialparlamenten ein. Als ausgewiesener Sozialpolitiker war er ein hervorragender Kommunikator für Sozialwahl und Selbstverwaltung als Säule unseres Sozialstaates.
Der gebürtige Rüsselsheimer gehörte von 1974 bis 1987 sowie von 1991 bis 1998 für die CDU dem hessischen Landtag an. In der Zwischenzeit war er in der Landesregierung unter Ministerpräsident Walter Wallmann als Staatssekretär für Arbeit und Soziales tätig. Von 1998 bis 2009 war Weiß Mitglied des Bundestages und leitete dort von 2005 bis 2009 als Vorsitzender den Ausschuss für Arbeit und Soziales.
Sein Engagement bleibt unvergessen.
Rüdiger Herrmann
Vorsitzender der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund
Uwe Klemens
Vorsitzender des Verband der Ersatzkassen e. V.
Für die Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter in der Deutschen Rentenversicherung Bund, der Techniker Krankenkasse (TK), der BARMER, der DAK-Gesundheit, der KKH, der hkk und der HEK