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Im Ehrenamt für die Soziale Selbstverwaltung

10.09.2021

Millionen von Bürgerinnen und Bürgern in Deutschland engagieren sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft. Zu ihnen gehören auch die Frauen und Männer, die in den Sozialparlamenten der Rentenversicherung und der Ersatzkassen beharrlich und mit hohem Einsatz für die Interessen der Versicherten und Beitragszahler eintreten. Anlässlich der diesjährigen Woche des bürgerschaftlichen Engagements (10.-19. September) stellen wir an dieser Stelle Selbstverwalterinnen und Selbstverwalter und ihre Arbeit vor.

Katrin Schöb, Mitglied im Verwaltungsrat der TK

„In der Sozialversicherung gilt das gleiche Prinzip wie in vielen anderen Bereichen in unserer Gesellschaft: Wenn wir wollen, dass sich etwas bewegt, müssen wir auch selbst etwas bewegen. Nicht immer wird es uns gelingen, aber wir versuchen es. Mit Herzblut.“

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Rüdiger Herrmann, Vorsitzender der Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund

„Die Rentenversicherung ist nicht nur für Rentnerinnen und Rentner da. Auch für junge Menschen leistet sie eine ganze Menge. Und diese können mitbestimmen, wohin Beitragsgelder fließen. Wichtig ist dafür die Teilnahme an der nächsten Sozialwahl 2023. Für eine hohe Wahlbeteiligung werbe ich als Selbstverwalter.“

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Sandra Speckert, Mitglied im Verwaltungsrat der hkk

„Für mich als Versichertenvertreterin ist Prävention eines der wichtigsten Themen. Durch die Corona-Pandemie sind auch viele bisherige Impfmuffel jetzt ins Grübeln gekommen. Je mehr Menschen sich impfen lassen, umso besser ist es für uns alle!“

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Lutz Mühl, Vorsitzender des Ausschusses für Rehabilitations-, Renten- und Versicherungsangelegenheiten des Vorstandes der DRV Bund

„In der Selbstverwaltung setzen wir uns für gute Präventionsleistungen, zu denen das Programm RV Fit zählt, ein. Unsere Versicherten können damit gesundheitliche Probleme und Risiken frühzeitig angehen, um Krankheiten und Behinderungen vorzubeugen und gesund leben und arbeiten zu können.“

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Marion von Wartenberg, Mitglied des Verwaltungsrates der DAK-Gesundheit

„Die Pandemie bringt für jeden von uns Belastungen mit sich, ganz besonders aber für Menschen mit psychischen Problemen. Ihnen müssen wir helfen mit passenden Angeboten und Versorgungskonzepten. Dafür engagiere ich mich als Versichertenvertreterin.“

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Klaus Overdiek, Vorsitzender des Ausschusses für Rehabilitations-, Renten- und Versicherungsangelegenheiten der Vertreterversammlung der DRV Bund

„Nach einer COVID-Erkrankung können Spätfolgen zu Beeinträchtigungen der Erwerbsfähigkeit führen. Eine Reha der Deutschen Rentenversicherung kann helfen, die Situation im Berufs- und Alltagsleben zu verbessern. Ein gutes Reha-Angebot für unsere Versicherten, dafür setze ich mich als Selbstverwalter ein.“

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Jürgen Schuder, stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates der HEK

„Die Digitalisierung birgt ein riesiges Potenzial auch für die Gesundheitsversorgung. Unsere Versicherten sollen aus den neuen Technologien den größtmöglichen Nutzen ziehen. Dafür leiste ich als ehrenamtlicher Selbstverwalter meinen Beitrag.“

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Alexander Sies, Mitglied im Ausschuss für Rehabilitations-, Renten- und Versicherungsangelegenheiten des Vorstandes der DRV Bund

„Jedes Jahr beraten wir mehr als eine Million Menschen in Rentenfragen. Natürlich auch unter Pandemie-Bedingungen, denn die Zeit bleibt ja nicht stehen. Bezahlen muss niemand für unsere Unterstützung. Wir tun das ehrenamtlich.“

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Andrea Büricke, Mitglied des Verwaltungsrates der KKH

„Als Krankenkasse ist es wichtig, für die Kunden stets erreichbar zu sein – ob in der Niederlassung, am Telefon, per E-Mail oder online. Dabei ist es egal, um welches Anliegen es geht, alles wird ernst genommen. Dafür setze ich mich ein!“

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Thomas Auerbach, Versichertenvertreter im Verwaltungsrat der BARMER

„In unseren Krankenhäusern brauchen wir einen Wettbewerb um Qualität. Jedes unnötige Risiko für die Versicherten vermeiden: Dafür setze ich mich als Selbstverwalter ein.“

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