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Die Vertreterinnen und Vertreter der Selbstverwaltung der Ersatzkassen fordern mehr Sicherheit bei Medizinprodukten

07.12.2018

Die Selbstverwaltungen der Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk – Handelskrankenkasse, HEK – Hanseatische Krankenkasse) fordern die Politik auf, Konsequenzen aus den aktuellen Medienrecherchen zu fehlerhaften Medizinprodukten zu ziehen.

Auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) erklärte der ehrenamtliche Verbandsvorsitzende Uwe Klemens: „Die Politik darf nicht länger wegschauen. Wir brauchen rasch gesetzliche Regeln, die dafür sorgen, dass schädliche Produkte wie selbstauflösende Stents oder defekte Brustimplantate erst gar nicht in die Versorgung gelangen.“

Die Ersatzkassen fordern bereits seit Jahren eine einheitliche Zulassungsstelle in Europa nach dem Vorbild der Zulassungsstelle für Arzneimittel, insbesondere für Hochrisikoprodukte.