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Die Soziale Selbstverwaltung unterstützt #DeutschlandErkenntSepsis

09.03.2021

Sepsis – vielfach auch „Blutvergiftung“ genannt –ist ein lebensbedrohlicher Notfall wie Schlaganfall oder Herzinfarkt und wird oft viel zu spät erkannt. Jährlich sterben rund 75.000 Menschen in Deutschland an einer Sepsis, Überlebende leiden oft an schweren Spätfolgen wie chronischer Erschöpfung und Depressionen, manchmal sind Amputationen nicht zu vermeiden.

15.000 bis 20.000 Todesfälle pro Jahr und viele Folgeschäden könnten vermieden werden, wenn Sepsis rechtzeitig erkannt würde. Mit Unterstützung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek haben deshalb das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS), die Sepsis Stiftung, die Deutsche Sepsis-Hilfe und der Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald die Aufklärungskampagne „#DeutschlandErkenntSepsis“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, über die Gefahren der Sepsis aufzuklären und typische Symptome bekannt zu machen.

Kurzfilm zum Kampagnenstart

#DeutschlandErkenntSepsis

(Video: Aktionsbündnis Patientensicherheit)

Uwe Klemens, ehrenamtlicher Vorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek)

„Ich unterstütze #DeutschlandErkenntSepsis weil wir mehr Aufklärung über diese gefährliche Erkrankung brauchen. Die Selbstverwaltung der Ersatzkassen unterstützt daher, dass das Thema Sepsis in der Aus- und Weiterbildung aller Gesundheitsberufe fest verankert wird."

Dr. Anne-Katrin Krempien, Mitglied im Verwaltungsrat der BARMER

„Ich unterstütze #DeutschlandErkenntSepsis weil die Folgen einer überstandenen Sepsis körperlich und psychisch oft gravierend sind. Als Sozialparlamente wollen wir helfen, die Angebote für Hilfe, Rat und Unterstützung bekannter zu machen."

Anke Fritz, Versichertenvertreterin im Sozialparlament der KKH

„Ich unterstütze #DeutschlandErkenntSepsis weil viele nicht wissen, dass es effektive Impfungen gegen Erreger gibt, die eine Sepsis auslösen können. Als Sozialparlamente wollen wir dazu ermutigen, die angebotenen Impfungen auch in Anspruch zu nehmen."

 

 

Gerard Wolny, Versichertenvertreter im Sozialparlament der TK

„Ich unterstütze #DeutschlandErkenntSepsis weil viele Menschen nicht wissen, was Sepsis ist und was die Krankheit bedeutet. Als Sozialparlamente möchten wir an der Aufklärung mitwirken.“

 

Dieter Schröder, Vorsitzender des Verwaltungsrates der DAK-Gesundheit

„Ich unterstütze #DeutschlandErkenntSepsis weil grundsätzlich jede Infektion und jeder Krankheitserreger zu einer Sepsis führen kann. Es ist deshalb wichtig, die Anzeichen einer Erkrankung zu kennen.“

Roland Schultze, alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrates der hkk

„Ich unterstütze #DeutschlandErkenntSepsis weil Sepsis zu viele Todesfälle verursacht, die verhindert werden könnten. Als Sozialparlamente unterstützen wir die Anstrengungen für einen nationalen Sepsis-Plan, wie ihn andere Länder längst haben.“

 

Roswitha Dethlefs, Mitglied im HEK-Verwaltungsrat

„Ich unterstütze #DeutschlandErkenntSepsis weil wir durch bessere Information und Aufklärung diese gefährliche Erkrankung eindämmen können. Als Sozialparlamente unterstützen wir alle Aktivitäten für mehr Patientensicherheit.“